Auf der Fahrt zu einer Beerdigung in Südfrankreich entdeckt Bestatter Louis in seinem Leichenwagen den körperlich behinderten Studenten Igor, der Platon zitiert: Philosophieren bedeute, sich im Sterben zu üben. Da sind sie aber schon 150 Kilometer entfernt von Lausanne. Die Idee zu dieser charmanten Komödie mit philosophischem Überbau entstammt der realen Freundschaft zwischen Schauspieler und Regisseur Bernard Campan („Alles kein Problem!“) und dem Philosophen Alexandre Jollien, der mit zerebraler Kinderlähmung geboren wurde. (Frankreich 2022, Länge: 92, FSK: 6)
Der neue Film von Pedro Almodóvar ist ein Drama um Mutterschaft und gleichzeitig ein Film über Spaniens grausame Vergangenheit mit Penélope Cruz und Milena Smit in den Hauptrollen. The Hollywood Reporter schreibt, Almodóvars Film sei erneut von unbeschreiblicher Schönheit und zeige, dass niemand die Ausdruckskraft von Farbe und Design so nutze wie der spanische Regisseur. (Spanien 2021, Länge: 123 Minuten, FSK: 6)
Der Film „TRANS – I Got Life“ bietet selten gesehene, ehrliche Einblicke in das häufig zerrissene Lebensgefühl von trans Menschen und in die komplexen psychischen, hormonellen und chirurgischen Aspekte ihrer Transition.
Quelle: www.paterson-derfilm.de
Freitag, 09.09.2016, 19:30 Uhr - Kommunales Kino: Ginger und Rosa (Kanada / Dänemark / Großbritannien / Kroatien 2012). Geschichte einer Mädchenfreundschaft zwischen Kaltem Krieg und sexueller Revolution im London der 60er Jahre. Gingers Mutter sieht die aufsässige Rosa als schlechten Einfluss auf ihre Tochter an, während Gingers Vater auch in politischer Hinsicht eine wichtige Bezugsperson für die Mädchen ist. Bis sich Rosa auf eine verhängnisvolle Affäre mit ihm einlässt (91 Minuten, FSK 12). Eintritt: 6 Euro
(Ulrich Sonnenschein, www.epd-film.de)